Buildingmatters









 

Das Projekt zielt darauf ab, das Bewusstsein der wichtigsten Interessengruppen für nachhaltige Wege zur Abschwächung des Klimawandels und der Übergangsrisiken im Bausektor zu schärfen. Das Projekt sieht die Entwicklung von Fähigkeiten und Kompetenzen im Bereich des grünen Sektors und nachhaltiger Baumaterialien vor. Dies soll durch die Einführung zukunftsorientierter und innovativer Lehrpläne und Lernpraktiken erreicht werden, die auf die Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten sind und eine nachhaltige Verhaltensänderung im Einklang mit dem neuen europäischen Ansatz im Bauwesen ermöglichen.

Sensibilisierung für den Bedarf an grünen Schlüsselqualifikationen und -kompetenzen im Zusammenhang mit der Verwendung von Baumaterialien und bessere Vorbereitung von Berufsbildungsanbietern auf die Anpassung ihres Ausbildungsangebots an den sich ändernden Qualifikationsbedarf, die grüne und digitale Transformation und die Wirtschaftszyklen.

Das Projekt wird die Berufsbildung durch die Integration von Angeboten des grünen Sektors modernisieren und lokale, nationale und transnationale nachhaltige Allianzen fördern, um Wissenstransfer und gemeinsame Aktionen zu ermöglichen.

 

Zielsetzungen:

·         Die Akteure des Ökosystems sollten ihre Denkweise, ihre Arbeitsweise, ihre Geschäftsmodelle und ihre Kapazitäten auf die umweltfreundlichen Trends ausrichten.

·         Schaffung regionaler, lokaler, nationaler und transnationaler Allianzen für nachhaltige Baustoffe durch Erleichterung des Wissenstransfers, stärkere Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen zwischen allen wichtigen Interessengruppen.

·         Erforschung nachhaltiger Lösungen für Baumaterialien als Antwort auf die sich abzeichnenden Material- und Preiskrisen in diesem Sektor.

·         Förderung der Annahme nachhaltiger Denkweisen, Verhaltensweisen und Ansätze zur Abschwächung der Risiken des Klimawandels im Bausektor.

·         Entwicklung von Schulungsmaßnahmen zum Aufbau umweltfreundlicher Kompetenzen für die nachhaltige Entscheidungsfindung bei Bauprojekten und für die Umsetzung von Materialstrategien, die die Kohlenstoffemissionen über den gesamten Lebenszyklus hinweg verringern, wodurch sowohl der Energiebedarf als auch die Emissionen gesenkt werden können.

·         Unterstützung bei der Modernisierung des Berufsbildungssektors, um den oben genannten Trends und dem Bedarf des Arbeitsmarktes an grünen Kompetenzen gerecht zu werden.

·         Erleichterung des Zugangs zu hochwertigen Lernangeboten durch die Bereitstellung virtueller, digitaler und gemischter Lernangebote, Förderung des Informationsaustauschs, des gegenseitigen Lernens und des Erfahrungsaustauschs.

·         Ermöglichung von Peer-to-Peer durch die Bereitstellung virtueller, digitaler und gemischter Lernmöglichkeiten, die den Austausch von Informationen, das gegenseitige Lernen und die gegenseitige Erfahrung fördern.

·         Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells für das Bauwesen durch die Förderung einer nachhaltigen Denkweise und die effiziente Einführung nachhaltiger Instrumente, Ansätze und Praktiken.


Zusätzlicher Nutzen:

·         Schaffung einer neuen Generation wichtiger Akteure, die einen positiven Beitrag zu den Energie- und Klimazielen leisten.

·         Behebung des allgemeinen Mangels an Bewusstsein für die Umweltauswirkungen von Baumaterialien und für nachhaltige Produkte aus recycelten und sekundären Rohstoffen.

·         Förderung eines ganzheitlichen Ansatzes, der innovative Merkmale und Komponenten in allen Phasen der Umsetzung einführt.

·         Bereitstellung innovativer Schulungskonzepte und -materialien in dem neuen Themenbereich der nachhaltigen Baustoffe.

·         Kostenlos verfügbare und zugängliche Schulungsmaterialien in dynamischen E-Learning-Umgebungen.

·         Erstellung des Building Matters-Schulungsprogramms, das auf die Webplattform hochgeladen wird.

·        Sensibilisierung und Ermöglichung von Verhaltensänderungen und Kapazitätsaufbau bei allen direkten und indirekten Beteiligten, Zielgruppen, Endverbrauchern und der breiten Öffentlichkeit.


Zielgruppe:

·         Direkte Begünstigte/Endnutzer der Ausbildungsprogramme:

·         Mitglieder von Planungsteams in der Bauindustrie, Bauunternehmer, Baufachleute,

·         Bauplaner und Planungsfachleute,

·         Bauunternehmer, junge Bauunternehmer und Bauunternehmerinnen, einzelne Bauunternehmer,

·         Bauprofis,

·         Beschaffungsfachleute und Praktiker des öffentlichen Auftragswesens.

·         Andere Begünstigte:

·         Berufsbildungs-, Ausbildungs- und Bildungssektor, einschließlich Forschern/Ausbildern/Sachverständigen/Bildungsanbietern, sowie die akademische Welt.

·         Wichtige Interessengruppen:

·         wichtige Stakeholder in nachhaltigkeitsrelevanten Sektoren, in erster Linie die Vertreter des Bau- und Gebäudesektors und dann die des Energieeffizienz-, Umwelt- und Recyclingsektors,

·         Berufsverbände, Handelskammern, Unternehmensvertreter der Bauwirtschaft,

·         Hersteller/Lieferanten/Produzenten von Baumaterialien,

·         Politiker und Entscheidungsträger, institutionelle Akteure.


Erwartete Auswirkungen auf lokaler/regionaler/nationaler und EU-Ebene:

·         Beitrag zur Verwirklichung des neuen europäischen Green Deal und der EU-Bauhaus-Initiative.

·         Sensibilisierung einer wachsenden Zahl wichtiger Interessengruppen im Bausektor für die nachhaltige Entscheidungsfindung bei Bauprojekten, indem sie mit den Ansätzen der Lebenszyklusanalyse und der Lebenszykluskostenrechnung (LCC) sowie mit den wichtigsten Instrumenten der EU zur Förderung des Einsatzes nachhaltiger Baumaterialien vertraut gemacht werden.

·         Schärfung des Bewusstseins für den Kohlenstoff-, Energie- und ökologischen Fußabdruck von Baumaterialien und für Umweltaspekte von Baumaterialien, um die Bauindustrie für nachhaltige Lösungen zu mobilisieren.

·         Entwicklung von Nachhaltigkeitskompetenzen bei Lernenden in der beruflichen Bildung und Unterstützung der geplanten Ansätze der teilnehmenden Organisationen in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit im Einklang mit der Initiative Neues Europäisches Bauhaus.

·         Sensibilisierung der Öffentlichkeit und potenzieller Bauherren, damit sie ihre Präferenzen durch die Wahl nachhaltiger Produkte und Materialien ändern und somit umweltfreundliche Konsumgewohnheiten und eine nachhaltige Denkweise annehmen.

·         Verhaltensänderungen zu ermöglichen, indem sie zu echten Faktoren des Wandels hin zu einer klimaresistenten, ressourceneffizienten und umweltfreundlichen Wirtschaft werden.

·         Sensibilisierung für die wichtigsten EU-Instrumente zur Förderung der Verwendung nachhaltiger Baumaterialien (z. B. Level(s), ECO-Labelling).

·         Sensibilisierung für die Verwendung neuartiger nachhaltiger Baumaterialien, mit Schwerpunkt auf recycelten und sekundären Rohstoffen.

·         Förderung einer umweltfreundlichen Kultur und eines grünen Bewusstseins.

·         Steigerung der Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Bausektors auf nationaler und EU-Ebene.

·         Hohe Qualität der Bildungs- und Ausbildungspraktiken in Europa und darüber hinaus und Förderung der Attraktivität des Bausektors mit mehr Chancen für alle.

·         Verstärkte Synergien, Verbindungen, Vernetzung und Zusammenarbeit auf transnationaler Ebene zur Förderung der Leistungen in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit, Klimawandel und Energiewende.

·         Verstärkte Fähigkeit, auf EU-/internationaler Ebene zu agieren und verbesserte transnationale Zusammenarbeit, auch gegenüber den Zielgruppen.

·         Verstärkte Mobilisierung von Gemeinschaften für einen grünen und klimaresistenten Weg.